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Zusammenführung ISO 26262 FuSi Prozess und FMEA Review für HMI Bedienkomponenten

  • Gehrung & Partner wurde von einem namhaften Automobil Premium Hersteller (OEM) gebeten, seine ausgewiesene technische und methodische Expertise im Bereich ISO 26262 FuSi und FMEA in einem umfangreichen Neuentwicklungsprojekt einzubringen. Das Entwicklungsprojekt für eine neue Baureihe besteht aus über zehn verschiedenen HMI (Human Machine Interface) Bedienkomponenten, teilweise mit ASIL Sicherheitszielen.

  • Es wurden hierfür ein neuer OEM Gesamtprozess für ISO 26262 FuSi Workshops und FMEA Reviews aufgesetzt. Zielsetzung des Lieferanten FuSi-Workshop Prozesses war die frühzeitige Abstimmung der erforderlichen ISO 26262 FuSi Workproducts (DIA, FuSi-Planung, FSK/TSK, HSI, Verifikation & Validierung Konzept, etc.) gemeinsam mit den jeweiligen Lieferanten. Hierzu wurden u.a. zu vorher definierten Meilensteinen FuSi-Workshops beim Lieferanten durchgeführt. Zielsetzung des Lieferanten FMEA Review Prozesses war die Sicherstellung einer durchgängigen Anwendung der präventiven System- / Risikoanalyse mittels FMEA. Diese dient der Risikominimierung als auch der Systemoptimierung. Hierzu wurden ebenfalls zu oben definierten Meilensteinen FMEA Reviews beim Lieferanten durchgeführt. Dadurch wurde eine Harmonisierung des ISO 26262 FuSi-Workshop Prozesses mit den jeweiligen Workproducts inkl. der laufenden FMEA Risikoanalysen sowohl beim OEM als auch bei den jeweiligen Lieferanten gewährleistet.

  • Mithilfe dieser mehrjährigen Projektumsetzung konnten sowohl der ISO 26262 FuSi Prozess als auch die FMEA Risikoanalysen beim OEM und den jeweiligen Lieferanten zielgerichtet durchgeführt, optimiert und etabliert werden. Durch das frühzeitige Erkennen von Risiken aus den harmonisierten Prozessen konnten diese effizient und nachhaltig gelöst werden. Mit einem geringeren Gesamtaufwand konnte eine höhere Qualität und Sicherheit der über zehn verschiedenen HMI Bedienkomponenten, teilweise mit ASIL Sicherheitszielen, erreicht werden.



Neuentwicklung ADAS Frontkamera bei namhaftem Tier 1

  • In diesem Projekt musste die geforderte ADAS Frontkamera (Advanced Driver Assistance Systems) mit Ethernet und CAN Anbindung äußerst kostenoptimiert entwickelt werden, da diese als OEM Konzernkamera mit einer sehr hohen Stückzahl pro Jahr eingesetzt werden soll. Es handelte sich hierbei um eine Weiterentwicklung einer bestehenden ADAS Frontkamera. Wegen der erstmaligen Verwendung eines Ethernet Netzwerkes waren die EMV Anforderungen und die Ethernet Konformitätsprüfung hinsichtlich Hard- und Software sicherzustellen. Außerdem forderte der OEM bei den Umweltprüfungen deutlich schärfere Tests als bei der Vorgängerkamera.

  • Gehrung & Partner konnte für diese anspruchsvolle Aufgabe einen sehr erfahrenen Interims Projektmanager mit entsprechendem technischen Background einsetzen. Basierend auf den Requirements wurde ein Pflichtenheft mit darauf abgestimmten Prüfplänen erstellt und mit dem OEM abgestimmt. Die ersten DV Tests mit B1-Mustern zeigten, dass die gewählten Entwicklungsschwerpunkte richtig erkannt wurden, aber dass noch weitere Optimierungsmaßnahmen notwendig waren. Kritisch waren hier u.a. Temperaturwechsel sowie EMV. Nach ca. 12 Monaten, mit Beginn der PV-Tests, konnte das Projekt mit vollständiger Dokumentation an einem festangestellten Projektleiter übergeben werden.


Functional Safety und Cyber Security ergibt kombinierte Sicherheit

  • Heutige Automotive-Systeme bestehen aus komplexen und verteilten Strukturen bzw. Systemen und umfassen teilweise
  • mehr als 100 elektronische Steuergeräte (ECUs). In naher Zukunft wird die Anzahl der elektronischen Bauteile noch weiter ansteigen und es werden immer mehr Fahrzeugfunktionen in Hard- und Software realisiert. Damit steigen jedoch auch die Sicherheitsanforderungen und das Bedrohungspotential für solche Systeme ganz erheblich. Daher ist die Berücksichtigung der Sicherheit, hier im speziellen die (Functional) Safety und (Cyber) Security, der eingesetzten Technologien eine unabdingbare Voraussetzung.

  • Schon die Begrifflichkeiten verdeutlichen die Unterschiede zwischen Functional Safety und Cyber Security. Functional Safety geht von der potenziellen Schadhaftigkeit des technischen Systems aus und adressiert die Reduktion des Risikos, das vom System für den Menschen ausgeht. Grob gesagt adressiert Functional Safety somit die Wirkung des Systems auf den Menschen. Cyber Security im Gegensatz die Wirkung des Menschen auf das System.

  • Gehrung & Partner bietet vielfältige Beratungsleistungen wie Gefahren- & Risikoanalyse (G&R), Sicherheitsziele, Sicherheitsplanung, Funktionale / Technische Sicherheitsanalysen (FSK, TSK), FTA, FMEDA, FMEA Sicherheitsnachweis,

  • etc. im Umfeld von Functional Safety an. Darüber hinaus können wir Ihnen einen individuellen Lösungsansatz zur Harmonisierung der Safety / Security Entwicklungsprozesse erarbeiten.



Integrierte Sensor / Aktuator ADAS Fronkamera bei OEM

  • Gehrung & Partner (G&P) wurde von einem deutschen OEM gebeten interimsmäßig die Projektleitung für die Hardware und Basissoftware für eine integrierte Sensor / Aktuator ADAS Fronkamera (Advanced Driver Assistance Systems) von Projektbeginn zu übernehmen. Es war die erste Frontkamera bei der die gesamten Daten von anderen Sensoren (Radar, Lidar, usw.) sowie die Ausgänge für Aktuatoren (ESP, Lenkung, usw.) von der ADAS Kamera fusioniert wurden.

  • Die Herausforderung war, dass es sich hierbei um eine völlige Neuentwicklung, mit vielen unbekannten Größen, handelte.
  • Da die Kamera sehr klein sein musste, war das Hardwarekonzept und das damit zusammenhängende Thermomanagement eine unbekannte Größe. Wegen der erstmaligen Verwendung eines Ethernet Netzwerkes war das EMV-Verhalten mit hohen Risiken verbunden. Aufgrund der deutlich erhöhten Komplexität musste auch die Teststrategie neu strukturiert werden. Die Hauptaufgaben für G&P bestanden somit darin die umfangreichen Requirements gemeinsam mit dem TIER 1 auf Vollständigkeit und Plausibilität zu prüfen. Hierzu wurde ein schlanker Prozess aufgesetzt und erfolgreich durchgeführt. Es wurden für das Thermomanagement und die EMV Aspekte umfangreiche Simulationen veranlasst. Weiterhin wurden die Erfahrungen von Experten aus vergleichbaren Projekten im Konzern ausgetauscht. Abschließend wurde mit der Testabteilung die Teststrategie neu aufgestellt und erste Grundsatzuntersuchungen durchgeführt.

  • Das Projekt wurde in diesem Konzeptstadium nach ca. 10 Monaten an einen festangestellten Projektmanager erfolgreich übergeben und es konnte übergangslos die A-Muster Phase beginnen.


Automotive Cyber Security Symposium 2017

  • Gehrung & Partner nahm mit weiteren Fachexperten an dem „Automotive Cyber Security Symposium 2017“ in Stuttgart teil. Der intensive Erfahrungsaustausch und die ausführlichen Diskussionen zeigen die vielen offenen Herausforderungen zu diesem Thema.

  • Die rasant wachsende Konnektivität von Fahrzeugen eröffnet zahlreiche Möglichkeiten für neue Funktionen. Dadurch steigt das Potential für Cyber-Angriffe auf die verschiedenen Fahrzeugnetzwerke. Diese Angriffe bergen hohe Risiken insbesondere auch im Hinblick auf die funktionale Sicherheit. Während des Automotive Cyber Security Symposiums wurden daher verschiedene Themen wie Security Integration in E/E Architekturen, Vehicle Key Management, Security of Connected Autonomous Cars, Security Check, Automotive Penetration Testing, etc. vorgestellt und kontrovers diskutiert. Dabei wurde mehrfach darauf hingewiesen, dass das herkömmliche Entwicklungs-V-Modell parallel durch Funktionale Sicherheit und Cyber Security erweitert werden muss. Die Themen „End of Line Programming“ in der Produktion und „After Sales Handling“ wurden nur erwähnt, stellen aber ebenfalls eine große, noch offene Herausforderung dar.

  • Gehrung & Partner bietet vielfältige Beratungsleistungen im Bereich Cyber Security und Functional Safety an. Gerne können wir Ihnen hierzu einen individuellen Lösungsansatz zur Harmonisierung der Safety und Security Entwicklungsprozesse erarbeiten.

 
G&R für Posen-/Gestenerkennung

  • Die Herausforderungen in diesem Projekt ergab sich durch das hoch innovative Posen-/Gestenerkennungssystem mit
  • einer Vielzahl von Features, hoher Komplexität, vielen Use Cases und diverser Schnittstellen zu anderen Systemen.

  • Zielsetzung war es für potentielle ASIL relevante Komponenten / Systeme das Posen-/Gestenerkennungssystem gemäß
  • dem ISO 26262 FuSi Management Prozess zu entwickeln. Die Gefahren- und Risikoanalyse (G&R) wurde mit Hilfe von Medini Analyse erstellt. Hierzu wurden die Use Cases im Rahmen von Workshops hinsichtlich der auftretenden Risiken bewertet. Speziell für die verschiedenen Use Cases wurden die relevanten Sicherheitsziele / Hazards mit entsprechender ASIL Einstufung (Attribute, Eintrittswahrscheinlichkeit, Auswirkung und Kontrollierbarkeit) besprochen, welche dann anschließend im Projektablauf gemäß des ISO 26262 FuSi Management Prozesses ermittelt und dokumentiert wurden. Hiermit wurde die Basis für das nachfolgende Funktionale / Technische Sicherheitskonzept (FSK/TSK) erarbeitet und die anschließende technische Implementierung wurde durchgeführt.


Präsentation auf safe.tech 2017

  • Zum sechsten Mal in Folge fand April 2017 die safe.tech in München statt. Das Forum dient zum Erfahrungsaustausch für alle die im Bereich der Automobil-, Bahntechnik oder Automatisierung im Umfeld der funktionalen Sicherheit tätig sind. Gehrung & Partner hat gemeinsam mit Prof. Butzmann (Bergische Universität Wuppertal) und Dr. Edler (elbon) eine neue Simulationsmethodik FuSim vorgestellt.


  • Mit der Simulationsmethodik FuSim können Ausfalleffektanalysen elektronischer und mechatronischer Systeme direkt in die Entwicklungsumgebung von MATLAB/SIMULINK eingebunden werden. Anstelle der bis dato üblichen Analysen mit Hilfe von separaten Werkzeugen können potentiell sicherheitsrelevante Fehler durch eine weitgehend automatisierte, virtuelle Fehlerinjektion in einer integrierten Umgebung identifiziert und gezielt ausgewertet werden. Dies verspricht gegenüber den bisher angewendeten Methoden eine wesentlich umfangreichere Testtiefe und damit deutlich besseren Analyseergebnisse bei reduziertem personellen Ressourceneinsatz im Vergleich zu Sicherheitsanalysen wie etwa FMEDA und FTA. Nicht zuletzt lässt sich durch die Verringerung von Toolbrüchen auch die Konsistenz zwischen Systementwicklung und Sicherheitsnachweisen wesentlich einfacher gewährleisten.

  • Im Zuge steigender Komplexität elektronischer Systeme bei gleichzeitig kurzen Entwicklungszyklen verspricht der vorgestellte Ansatz eine grundlegende Innovation. Fragen Sie uns, wir beraten Sie gerne. Link zu Präsentation



Erfolgreiches Audit 9001:2015

  • Gehrung & Partner verfügt seit vielen Jahren über ein etabliertes QM-System nach ISO 9001. Die Voraussetzungen für die Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung sind umfassend gegeben. Es enthält ein umfangreiches Web basiertes Qualitätsmanagementhandbuch, die Qualitätspolitik, messbare Ziele und dokumentierte Verfahren. Die Durchgängigkeit der Forderungen der ISO 9001:2015 sind somit schon auf allen Ebenen gegeben. Mögliche Reklamationen, interne Auditergebnisse, Zielfestlegungen und Zielabweichungen, werden in regelmäßig stattfindenden Führungskreisbesprechungen (Reviews) verdichtet und verifiziert. Korrekturmaßnahmen werden im Rahmen der kontinuierlichen Verbesserung veranlasst, durchgesetzt und auf ihre Wirksamkeit hin bewertet.

  • Die Geschäftsführung von Gehrung & Partner fördert und unterstützt die Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung des eingeführten QM-Systems in vollem Umfang. Bei erkanntem Verbesserungsbedarf werden Ursachenanalysen durchgeführt und dokumentiert, die Umsetzung der durchgeführten Maßnahmen wird verifiziert. Somit können wir unseren Kunden wie gewohnt unsere hohe Beratungsqualität anbieten..


Präventive Risikoanalyse für Integrated Frame Enclosure

  • Seit vielen Jahren unterstützt Gehrung & Partner mit seiner technischen und methodischen Expertise erfolgreich einen namhaften Hersteller aus dem Bereich Brennstoffzellenfahrzeuge. Im Rahmen des Projektes Common Fuel Cell Program (CFCP) wurde Gehrung & Partner gebeten bei der präventiven Risikoanalyse eines Integrated Frame Enclosures für Brennstoffzellen Stacks zu unterstützen.

  • Der Fokus der Risikoanalyse lag auf der Absicherung der Verwendung von Aluminium unter Berücksichtigung der Herstellbarkeit, Bauteilsteifigkeit, HV-Berührschutz, Wasser-/Staubdichtheit, Crash- und Montageanforderungen. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Abstimmung der internen / externen Schnittstellen mit den jeweiligen Lieferanten.


  • Die Produkt-FMEA konnte zu dem gewünschten Zeitpunkt und der erwarteten hohen Qualität an den Kunden übergeben werden und Gehrung & Partner wurde mit der Unterstützung bei weiteren Risikoanalysen im Rahmen des CFCP beauftragt.



Prozessanalyse Kontaktleiste

  • Basierend auf auf der positiven Rückmeldung unseres Kunden bei der präventiven Risikoanalyse von komplexen elektrischen/elektronischen Bauteilen wurde Gehrung & Partner gebeten die Prozessanalyse eines Bestückungsprozesses für Kontaktleisten zu unterstützen.

  • Die Aufgabe bestand darin den aktuellen Produktionsprozess anhand des bereitgestellten Prozessqualifizierungsplanes (PQP) zu erfassen und die bereits vom Kunden gestartete Prozess-FMEA entsprechend unseres ausgeprägten Methoden- und Fachwissen zu vervollständigen und abzuschließen.


    Innerhalb des knappen vorgegebenen Zeitrahmens gelang es den Ablauf des Produktionsprozesses mittels FMEA erfolgreich zu veranschaulichen, den Moderationsteilnehmern ein besseres Verständnis der FMEA-Methode zu vermitteln und die gemeinsam erarbeiteten Maßnahmen für die weitere Vorgehensweise bzw. eventuelle Entscheidung zur Optimierung der Prozessabläufe bereitzustellen.


Projektleitung für regelbares Differenzialsperren-SG bei einem internationalen Gelenkwellen- und Differenzialgetriebe-Hersteller

  • Bei einem internationalen Gelenkwellen- und Differenzialgetriebe-Hersteller wurde für das neue, innovative Produkt einer regelbaren Differenzialsperre  (Torque-Vectoring with ‚disconnect‘ all-wheel drive system) ein erfahrener Interims Projektmanager gesucht.

    Die Herausforderungen lagen darin, dass der vorgegebene Terminrahmen extrem eng war und sowohl der Getriebehersteller als auch der Elektronikzulieferant bei dieser Baugruppe auf wenig Erfahrung zurückgreifen konnten.

  • Gehrung & Partner konnte für diese anspruchsvolle Aufgabe einen sehr erfahrenen Interims Projektmanager kurzfristig zur Verfügung stellen. Zu Beginn erwiesen sich die unpräzisen Requirements seitens des OEM als großes Problem. Zur Lösung  wurde von uns ein entsprechender Requirements-Optimierungsprozess aufgesetzt, welcher zu einer nachhaltigen Verbesserung der Kunden-Requirements geführt hat. Die in der Angebotsphase abgegebenen unrealistischen Terminziele konnten durch akribisches Termin- und Kapazitäts-Tracking sowie kontinuierlicher enger Abstimmung zwischen OEM und Sublieferant annähernd gehalten werden. Da auch der Kunde sein Terminziel aus anderen Gründen nicht halten konnte, akzeptierte er diese. Das Teilekostenziel des Angebots wurde trotz diesen Herausforderungen eingehalten.

    Das Projekt konnte somit nach ca. einem Jahr, trotz der anspruchsvollen Termin- und Qualitätsziele des OEM bzw. der projektüblichen Schwierigkeiten, zu dem gewünschten Ziel geführt werden. Die Serieneinführung wird nun wieder von internen Experten übernommen.


Präventive Risikoanalyse zur Absicherung der Entwicklungsqualität von H2-Sensoren für Brennstoffzellenfahrzeuge


  • Seit vielen Jahren unterstützt Gehrung & Partner erfolgreich einen namhaften Hersteller aus dem Bereich Brennstoffzellenfahrzeuge. Unter anderem wurde in diesem Zuge auch präventive Risikoanalyse im Umfeld alternativer Antriebskonzepte durchgeführt. Im Rahmen dieser Umfänge wurde Gehrung & Partner gebeten den Sensorsystem-Lieferanten bei der Risikoanalyse für das Sicherheitskonzept von Brennstoffzellenfahrzeugen zwingend erforderlichen H2-Sensoren methodisch zu unterstützen.

    Die Herausforderung in diesem Projekt besteht vor allem in der Komplexität der H2 Sensorsystem Algorithmen und den unterschiedlichen Einsatzorten der H2-Sensoren (im Abgassystem, am Unterboden im Bereich des Wasserstofftanks und unter der Haube im Bereich des Brennstoffzellensystems) an denen jeweils kleinste H2-Konzentration überwacht werden müssen. Resultierend aus der übergeordneten Gefahren und Risikoanalyse (G&R) unterliegen die H2-Sensoren zusätzlich einer max. ASIL B-Einstufung.

    Gemeinsam mit den H2-Sensorsystem Experten und in regelmäßigen Abstimmungsmeetings mit den Sensor Algorithmen Experten wurden die Risiken mit dem Fokus auf sicherheitsrelevante Funktionen, elektronische Funktionen, Software, Hardware, Medien- und Mechanik Schnittstellen, EMV, etc. mittels Produkt-FMEA analysiert.



Vertiefung CAQ-System BABTEC bei Hersteller von Metallguss-Systemen

  • Im Rahmen der Migration des BABTEC CAQ-Systems auf das aktuelle Software-Release bei einem international tätigen Entwickler und Hersteller von Metallguss-Systemen für Automotive, Maschinenbau und Armaturen wurde Gehrung & Partner gebeten bei der Umsetzung und Anpassung der relevanten Dokumente der Quali-tätssicherung zu unterstützen. Die Besonderheit der Aufgabe bestand darin, dass nicht alle vorhergehenden BABTEC Releases implementiert waren und auch ältere Q-Dokumente auf den aktuellen Release-Stand ge-bracht werden sollten.

    Am Beispiel des Produktionslenkungs- / Controlplanes der Prozess-FMEA für ein Saugrohrmodul (Leichtmetallguss) wurden ausgewählte Mitarbeiter, in einer zweitägigen Schulung vor Ort in die Anwendung und praktischen Umsetzung des neuen CAQ-System Releases, im Speziellen in das FMEA-Modul eingewiesen. Wichtige Themen bei der Erstellung des normkonformen Produktionslenkungs- / Controlplanes gem. ISO TS 16949 (Anhang A.25) waren die Vollständigkeit der prüfrelevanten Produkt- und Prozessmerkmale, sowie angewandte Prüfmethoden, Prüfhäufigkeit, Prüfmittel und die Korrelation mit den zugehörigen Entwicklungsdokumenten (z.B. Produkt-FMEA Design). Hierdurch wurde eine fundierte Basis für die weitere effiziente Anwendung des BABTEC CAQ-Systems geschaffen.

    Bei dem anschließend durchgeführten Prozess-Audit gem. ISO TS 16949 durch ein externes Zertifizierungsunternehmen wurden die Produktionslenkungs- / Controlpläne explizit positiv bewertet.



Entwicklung von Scheinwerfer Plattform-Steuergeräten bei namhaftem Scheinwerferhersteller

  • Bei einem weltweit in LED- und Xenon-Technik führenden internationalen Scheinwerferhersteller wurde für ein neues Projekt ein erfahrener Interims Projektmanager gesucht. Die Herausforderung lag darin, ein völlig neues Plattform-Steuergerät in Deutschland zu entwickeln und in Spanien / Mexiko zu fertigen. Die mechanische Scheinwerferentwicklung und -fertigung erfolgte beim entsprechenden Fahrzeughersteller in den USA.

    Gehrung & Partner konnte für diese Herausforderung einen sehr erfahrenen Interims Projektmanager kurzfristig zur Verfügung stellen, der dieses Projekt nach ca. 1,5 Jahren zu einem erfolgreichen Abschluss führte. Die anspruchsvollen Termin- und Qualitätsziele wurden trotz projektüblicher Schwierigkeiten erreicht. Die in der Angebotsphase abgegeben unrealistischen Entwicklungskosten waren zwar nicht zu halten, konnten aber durch akribische Kostenverfolgungsmaßnahmen so plausibilisiert werden, dass sie sowohl von der Geschäftsleitung als auch dem Kunden akzeptiert wurden. Die Teilekosten lagen geringfügig unterhalb des Angebots..

    Das Kundenfahrzeug wurde auf der Detroit Motorshow 2016 als einer der wenigen Neuigkeiten, mit den neuen innovativen Headlamps, der Öffentlichkeit vorgestellt und fand entsprechende Beachtung.



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